Mama von drei ganz unterschiedlichen Mädels – mal Gemüseliebhaberin, mal Nudelpuristin, mal Möhrenverweigerin –, leidenschaftliche Köchin, kreative Macherin und ziemlich neugieriger Mensch. Früher war ich als Modedesignerin und Diplombetriebswirtin unterwegs. Heute verbringe ich viel Zeit in der Küche und das aus gutem Grund. Denn als ich 2013 die Diagnose Hashimoto bekam, hat sich einiges verändert. Es war nicht die Tablette, die mein Leben auf den Kopf stellte – es war die Erkenntnis, dass ich aktiv etwas tun kann. Und auch muss. Ich begann zu recherchieren, zu lesen, zu lernen. Ich probierte vieles aus, war oft frustriert, aber immer wieder aufs Neue gespannt, was es noch zu entdecken gibt. Und irgendwann habe ich verstanden: Ernährung ist kein Zaubertrick – aber ein verdammt wirkungsvoller Hebel. Vor allem für uns Mamas, die den Alltag wuppen, wenig Zeit haben und trotzdem möchten, dass unsere Kinder gesund groß werden.

Warum ich Gemüse „verstecke“

Als Mama weiß ich, gesunde Ernährung klingt in der Theorie super – aber im echten Familienalltag bedeutet sie oft Diskussion, Extrawürste oder Tellerdrama.

Darum ist aus all meinen Erfahrungen „Mamas Gemüsegeheimnis“ entstanden – mein Weg, gesunde Nährstoffe ganz unauffällig in den Familienalltag zu schmuggeln. Nicht perfekt, nicht dogmatisch, sondern kreativ, alltagstauglich und mit ganz viel Herz.

Ich hab gelernt, dass Vorsorge besser ist als Nachsorge – und dass wir Mamas dafür ruhig ein paar clevere Tricks auf Lager haben dürfen.